Hilft der Ginkgo bei Potenzstörungen?
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Potenzstörungen sind den meisten Männern unangenehm. Es handelt sich um keine seltene Erscheinung: insbesondere mit steigendem Alter nimmt die Zahl von Männern mit Erektionsproblemen zu. Dabei muss der Zustand nicht unbedingt dauerhaft sein. Einige natürliche Mittel sind dazu in der Lage, die Symptome abzumildern. Dazu gehört zum Beispiel Ginkgo.
Ursachen für Potenzstörungen
Eine Potenzstörung liegt dann vor, wenn ein Mann über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten in über zwei Dritteln aller Versuche entweder keine Erektion bekommt oder diese nach kurzer Zeit verschwindet. Das Glied wird frühzeitig schlaff und ist oftmals nicht ausreichend hart genug für einen Geschlechtsverkehr. In der Kohorte der 40- bis 49-jährigen leiden etwa 10 Prozent der Männer unter Potenzstörungen. Im zunehmenden Alter, zwischen 60 und 69 Jahren, ist bereits jeder Dritte von den Beschwerden betroffen. Experten schätzen die Dunkelziffer jedoch teilweise bedeutend höher ein. Damit steht fest: Potenzstörungen sind keine Seltenheit und lange kein Grund für ein falsches Schamempfinden. Um dem Patienten helfen zu können, muss zunächst die zugrunde liegende Ursache ermittelt werden. Dabei wird zwischen körperlichen und psychischen Gründen differenziert.
In den meisten Fällen handelt es sich um eine physische Ursache. Psychische Komponenten kommen vermehrt bei jungen Männern in Frage. Am häufigsten führt eine Verkalkung der Gefäße zu Potenzstörungen. Bei einer Verkalkung liegt eine Verengung der Adern aufgrund von Ablagerungen vor. Der Konsum von tierischem Eiweiß begünstigt die so genannten Plaques. Darüber hinaus können die Koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck und ein hoher Cholesterinspiegel hinter den Beschwerden stecken. An der Entstehung solcher Krankheiten ist vor allem der individuelle Lebensstil beteiligt.
Ausreichend Bewegung und der vermehrte Verzehr pflanzlicher Komponenten kann den Erkrankungen entgegenwirken. Die Beschwerden des Herz-Kreislauf-Systems führen aufgrund einer schlechteren Durchblutung durch verkalkte Arterien zu Potenzstörungen. Letztendlich basiert eine Erektion auf eine stark vermehrte Durchblutung der männlichen Geschlechtsorgane. Entweder durchströmt zu wenig Blut den Schwellkörper, so dass keine Erektion entsteht. Oder es verlässt den Penis vorzeitig, wodurch dieser erschlafft.
Eine weitere häufige Ursache ist Diabetes. Potenzstörungen resultieren aus der Zuckerkrankheit als Folgeerscheinung. An den Wänden der Gefäße lagern sich Zuckermoleküle ab, der Blutfluss wird gehemmt.
Ein niedriger Testosteronspiegel aufgrund einer hormonellen Erkrankung reduziert die Erektionsfähigkeit. Im Rahmen von neurologischen Erkrankungen kommen Parkinson, Multiple Sklerose, ein Schlaganfall oder Tumor als Ursache in Frage. Weiterhin kann der Reflex, welcher zu Erektion führt, durch eine Verletzung des Rückenmarks außer Gefecht gesetzt worden sein.
Depressionen, Stress, Leistungsdruck, Hemmungen und Ängste, fehlende Selbstsicherheit und Konflikte in der Partnerschaft können einer Erektion auf psychischer Ebene im Weg stehen.
Die Ginkgo Heilkraft hilft bei Potenzstörungen
Vor allem aufgrund des Bildes des Mannes, welches die Gesellschaft an die Individuen heranträgt, kann eine Potenzstörung als Belastung wahrgenommen werden. Oft überwiegt das Schamgefühl, so dass die Beschwerden sowohl in der Partnerschaft als auch beim Arzt unausgesprochen bleiben. Dabei muss der Zustand der Potenzstörung kein dauerhafter sein. Die Blätter des Ginkgo Biloba stammen ursprünglich aus China. Mittlerweile können sie jedoch in beinahe jeder Region der Erde gefunden werden. Der Baum kann nicht nur eine Höhe von 40 Metern erreichen, er hilft auch bei der Beseitigung von Potenzstörungen. Die Blätter und Samen des Baums regen die Durchblutung an, wodurch sich die Inhaltsstoffe positiv auf den Blutkreislauf auswirken. Durchblutungsstörungen gehören zu den häufigsten Ursachen für eine erektile Dysfunktion. Ginkgo kann auf eine natürliche Weise die zugrunde liegende Ursache mildern. Dennoch sollte bei Zweifeln immer ein Arzt konsultiert werden. Generell empfiehlt es sich, die Potenzstörung abklären zu lassen, weil auch schwerwiegende Erkrankungen, wie ein Tumor, hinter den Symptomen stecken können.
Die Einnahme von Ginkgo Biloba führt zu einer intensiveren Entspannung der glatten Muskulatur in den Schwellkörpern. Dadurch wird das Einströmen des Blutes erleichtert. Die Erektion tritt in der Regel schneller ein und wird als stärker wahrgenommen. Auf psychischer Ebene lindert Ginkgo Stress, indem es sich beruhigend auswirkt. Ginkgo Biloba ist somit dazu in der Lage, eine Potenzstörung aus verschiedenen Perspektiven zu lindern. Wie erfolgreich das Mittel ist, kann die USA aufzeigen: Hier werden jedes Jahr ungefähr 300 Millionen Euro durch den Verkauf von Ginkgo-Präparaten erzielt.
Für einen positiven Effekt auf bestehende Potenzstörungen wird eine Dosierung von etwa 120mg bis 240mg des Ginkgo-Extraktes empfohlen. Ginkgo Biloba lässt sich durch verschiedene Produkte aufnehmen, wie zum Beispiel durch Tabletten, Kapseln oder Tropfen. Während der Behandlung sollte der eigene Körper beobachtet werden. Manchmal kann das pflanzliche Mittel zu Beschwerden in der Magen-Darm-Region führen. Allergische Reaktionen und Venenentzündungen sind ebenfalls möglich. In sehr seltenen Fällen erleiden Patienten aufgrund des regelmäßigen Ginkgo Biloba-Konsums ein erhöhtes Risiko, unter einem Schlaganfall zu leiden. Bei Beschwerden, die auf die Verwendung des Ginkgos zurückgeführt werden, ist die Behandlung zu unterbrechen.
Fazit: Potenzstörungen lassen sich mit Ginkgo gut behandeln
Ginkgo Biloba kann die Potenz auf eine natürliche Weise steigern. Es hilft vor allem dann weiter, wenn eine Durchblutungsstörung hinter den Beschwerden steckt. Weil verkalkte Arterien einer der Hauptursachen sind, lässt sich durch Ginkgo bei den meisten Patienten eine Verbesserung der Potenzstörung erzielen. Der Wirkstoff ist natürlich und wird nur selten von unangenehmen Nebenwirkungen begleitet. Dennoch sollte eine Potenzstörung stets mit einem Facharzt besprochen werden. Nicht immer handelt es sich um eine harmlose Ursache. Ginkgo Biloba ist zwar dazu in der Lage, die Symptome zu lindern. Das Mittel behandelt jedoch nicht die zugrunde liegende Ursache. Dementsprechend sollte der Termin beim Urologen nicht aufgeschoben werden. Eine erektile Dysfunktion gilt als gesellschaftliches Tabuthema, sollte aber niemals ein Grund für ein falsches Schamgefühl sein. Offenheit im Umgang mit den Beschwerden ermöglicht die optimale Behandlung und Wiederherstellung der Potenz sowie den Abbau von Spannungen in einer Partnerschaft.
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