Ginkgo eine Hilfe gegen Depressionen?

Ginkgo gegen Depressionen

Die Therapieansätze gegen Depressionen sind vielfältig, es kommen also nicht nur Psychopharmaka oder Psychotherapien zum Einsatz. Viele Patienten mit einer Depression haben zu Recht auch Ängste vor den vielen Nebenwirkungen chemischer Medikamente und suchen daher nach verlässlichen Alternativen aus der Naturheilkunde. Ginkgo Biloba kann ganz natürlich dazu beitragen, die allgemeine Stimmungslage von depressiven Patienten wieder aufzuhellen, sodass der Alltag wieder besser strukturiert und positiv erlebt werden kann.

Die Heilkraft der Ginkgoblätter zur unterstützenden Behandlung bei depressiven Verstimmungen wird auch heute immer noch unterschätzt. Vielen älteren Menschen ist die Wirkung von Ginkgo im Zusammenhang mit nachlassender Gedächtnisleistung oder Durchblutungsstörungen des Gehirns bekannt. Doch die Wirksamkeit geht weit darüber hinaus, sodass auch depressive Menschen von einer Einnahme von Ginkgoextrakten langfristig profitieren können. Dass Ginkgo gegen Depressionen tatsächlich hilfreich ist, bestätigen nicht nur die Erfahrungen Betroffener, sondern Wissenschaftler bescheinigen dem Ginkgoextrakt eine Verbesserung der Gemütslage sowie eine positive Wirkung auf die allgemeine Leistungsfähigkeit.

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Immer mehr Menschen leiden an Depressionen, wie kommt es dazu?

Die Ursachen einer Depression können vielfältig sein, es kann jedoch eindeutig beobachtet werden, dass in Deutschland und in den übrigen westlichen Industriestaaten immer mehr Menschen darunter leiden. Für die Betroffenen sind depressive Episoden häufig mit einem immensen Leidensdruck verbunden, der sogar bis zum Suizid führen kann. Die Dunkelziffer wird von Psychiatern als relativ hoch eingeschätzt, denn viele Menschen gehen mit ihren Stimmungsschwankungen oder Ängsten nicht oder zu spät zum Arzt. Je früher die Diagnose Depression gestellt und eine adäquate Therapie eingeleitet wird, umso besser sind die Heilungschancen.

Die Wurzel der Entstehung von depressiven Erkrankungen werden vielfach in der beruflichen oder privaten Überforderung unserer Leistungsgesellschaft gesehen. Innere und äußere Belastungsfaktoren aber auch die schwach ausgeprägte Fähigkeit, mit den unvermeidlichen psychischen Belastungen des Lebens adäquat umgehen zu können, führen häufig zur Depression. Oft sind es Traumata aus der Kindheit, der Tod eines geliebten Menschen, eine gestörte Selbstwahrnehmung oder negative Gedankenschleifen, die zu depressiven Verstimmungen führen können. Auch die genetische Disposition darf bei der Entstehung von Depressionen nicht unterschätzt werden.

Eine Sonderform ist die sogenannte Winterdepression durch Lichtmangel. Die Seele kann durch viele negative Ereignisse im Leben aus dem Gleichgewicht geraten, auch durch Trennungen oder Rückschläge im Berufs- und Privatleben. Auch wer von Kindesbeinen an unbewusst gelernt hat, eine eher pessimistische Grundhaltung einzunehmen, ist als Erwachsener eher gefährdet, an einer Depression zu erkranken. Durch die Depression fühlen sich die Betroffenen oft wie in einem Strudel, der sie kontinuierlich nach unten zieht. Viele befürchten auch, aus eigener Kraft nicht mehr aus diesem Tal der Tränen und Hoffnungslosigkeit herausfinden zu können. Es ist ja nicht nur die gedämpfte Stimmung und Antriebslosigkeit, welche depressiven Patienten zu schaffen macht, sondern damit vergesellschaftet auch diffuse Ängste, Minderwertigkeitsgefühle und fehlendes Selbstvertrauen.

Es ist deshalb aus therapeutischer Sicht nicht damit getan, wenn Patienten nur Psychopharmaka einnehmen und ansonsten sich selbst überlassen bleiben. Die Therapie sollte vielmehr multimodal und ganzheitlich sein und Elemente aus der klassischen Psychiatrie und Schulmedizin und aus der Naturheilkunde kombinieren. Ginkgo Biloba ist dabei ein wichtiger natürlicher Baustein zur unterstützenden Behandlung von depressiven Verstimmungen. Die Heilkraft des Ginkgobaumes kann selbstverständlich auch von Patienten genutzt werden, die bereits eine Grundmedikation mit antidepressiven Medikamenten erhalten.

Ginkgo, die Medizin gegen Depressionen?

Ginkgo hat sich als natürliches Mittel zur unterstützenden Therapie bei leichten bis mittelschweren Depressionen bewährt. Als sanfte aber dennoch potente Naturarznei sollten depressive Patienten einen erfolgversprechenden Therapieversuch mit natürlichen Extrakten aus Ginkgo Biloba in Erwägung ziehen. Wie bei allen nebenwirkungsarmen Naturarzneien benötigt auch Ginkgo etwas Zeit, bis sich die volle Wirkung gegen depressive Verstimmungen zeigen wird. Es kommt darüber hinaus auch auf die Qualität des Ginkgoextraktes sowie auch auf eine ausreichend hohe Dosierung an, um einen wirksamen Effekt bei Depressionen zu erzielen. Da bei manchen Formen der Depression Stoffwechselstörungen im Gehirn als Ursache wahrscheinlich sind, könnte hier ein möglicher Ansatz der Wirkung von Ginkgo vermutet werden. Denn die Einnahme von Ginkgoextrakten wirkt sich positiv auf die Gehirndurchblutung aus. Die verbesserte Durchblutung schafft wiederum die Voraussetzungen für eine gesteigerte Stoffwechselaktivität und damit die Grundlage für die Wirksamkeit gegen Depressionen.

Man darf also auf die weiteren Forschungsergebnisse der nächsten Jahre gespannt sein. Niemand sollte sich seinen Depressionen einfach so ergeben, sondern alles versuchen, aus dem Teufelskreis von negativen Stimmungen, Ängsten, Schuldgefühlen und Antriebslosigkeit auszusteigen. Die positive Wirkung von Ginkgo auf das Gehirn kann bei den Betroffenen viel dazu beitragen, die Stimmungslage aufzuhellen und wieder mehr Kraft und Leistungsfähigkeit zu bekommen, um den oft schwierigen Alltag besser meistern zu können. Die unterstützende Behandlung mit Ginkgo sollte als Phytotherapie und hochdosierten Ginkgoextrakten als Nahrungsergänzung erfolgen. Denn bei der Therapie mit homöopathischen, also stark verdünnten Ginkgo Tinkturen konnten keine Effekte bei der Behandlung depressiver Erkrankung festgestellt werden.

Es bleibt zu hoffen, dass noch möglichst viele Patienten mit den unterschiedlichsten Formen von Depressionen die nützliche Heilkraft des Ginkgobaumes für sich selbst entdecken werden. Schließlich werden die Heilkräfte dieses besonderen Baumes schon seit Jahrtausenden geschätzt. Neben dem breitflächigen Einsatz in der traditionellen chinesischen Medizin spielten Ginkgoblätter auch in der Epoche des Mittelalters bereits eine große Rolle bei der Behandlung von Erschöpfungszuständen.

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Fazit: Natürliche Alternative gegen mäßige Depressionen

Ginkgo Biloba ist eine ausgezeichnete sowie gut verträgliche und verlässliche Naturarznei bei leichten bis mittelschweren Depressionen. Die darin enthaltenen pharmakologisch wirksamen Substanzen wirken Stimmungsaufhellend und können Hirnleistungsstörungen mit verminderter Gedächtnisleistung vorbeugen. Depressive Menschen bemerken nach wenigen Wochen nicht nur eine Verbesserung ihrer Stimmungslage, sondern auch eine Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit sowie einen verbesserten Umgang mit Angstzuständen. Zur medizinischen Anwendung wird vor allem der getrocknete Extrakt aus den Ginkgoblättern verwendet. Aufgrund der geringen Nebenwirkungsrate eignen sich Extrakte aus Ginkgo Biloba als Nahrungsergänzung auch zur langfristigen Einnahme.

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